Familie
Am nördlichen Stadtrand gelegen, gehört der „Gasser“ zu den traditionsreichen, alten Villacher Landgasthäusern.
In unseren zwei gemütlichen Gastzimmern und dem von hundertjährigen Kastanien überdachten Gastgarten werden typische Kärntner Schmankerln aufgetischt, wie etwa Kärntner Kasnudeln, saftige Bratln aus dem Holzofen oder Stanitzel mit Grantnschleck.
Die Verwendung regionaler Rohstoffe liegt uns am Herzen, weshalb wir nach Möglichkeit von lokalen Produzenten beziehen. Viele Zutaten ernten wir auch selbst. Auf die Saisonkarte kommt, was die Natur gerade hergibt. Ob auf den umliegenden Feldern gestochener Röhrlsalat, Gutes von Bärlauch, Spargel und Eierschwammerl, Hollerschmarrn und Marillenknödel, Kürbisgerichte oder unser berühmtes Martinigansl — alles wird in Handarbeit und mit viel Liebe zum Detail zubereitet. Kräuter aus dem eigenen Küchengarten runden unsere Speisen ab.
Diese Philosophie hielt mit Elisabeth Aichner Einzug in die Küche, als sie und ihr Ehemann Gerhard Aichner den Gasthof in den 1960er-Jahren von dessen Eltern übernahmen. Inzwischen wird der Familienbetrieb von ihrer Tochter Sabine und ihrem Enkel Andreas gemeinsam geführt, die behutsam dafür sorgen, dass der „Gasser“ am Puls der Zeit bleibt. Andreas ist es auch, der sich als Jungsommelier und Barista um die kleine, feine Auswahl an österreichischen Weinen, Bieren und Kaffeespezialitäten aus heimischer Röstung kümmert.
Diese generationenübergreifende Zusammenarbeit, bei der Beständigkeit auf neue Impulse trifft zeichnet uns aus und sorgt dafür, dass viele Gäste, die früher als Kinder zu uns kamen, heute mit ihren Enkeln das vorfinden, was sie schon damals beim „Gasser“ schätzten.
